Friedrichshain-Kreuzberg

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg stellt sich und seine Radverkehrsprojekte vor

Planung von Radinfrastruktur 

Im Straßen- und Grünflächenamt bearbeitet ein Team von fünf Mitarbeitenden alles rund um das Fahrrad. Weitere Mitarbeitende aus anderen Bereichen sind im Rahmen ihrer Zuständigkeit dabei und helfen beim Gelingen mit.

Planungen und Projekte gestaltet das Bezirksamt so, dass sie diese in überschaubarer Zeit umsetzen können. Manchmal sind dabei Zwischenschritte notwendig, wie das Beispiel Pop-Up-Bike-Lanes gezeigt hat. Hier wurden Fahrradstreifen mit Warnbaken, bekannt von Baustellen, eingerichtet, um den Fahrradstreifen deutlich zu kennzeichnen und vom Kfz-Verkehr abzutrennen. Dafür hat der Bezirk den Berliner Verwaltungspreis erhalten.

Bei sehr schwierigen Projekten, die teils schon lange laufen und von vielen externen Stellen abhängen, versucht das Bezirksamt durch kluge Lösungsvorschläge den Knoten zu durchschlagen. Wo dies in absehbarer Zeit nicht gelingen kann, werden auch manchmal Projekte beendet, um die Kapazitäten für andere Vorhaben freizumachen.

Um auf der Höhe der Zeit zu planen, gehen Mitarbeitende auf nationale Konferenzen, stellen Projekte vor, tauschen sich mit vielen anderen Bezirken und Kommunen aus, die das Bezirksamt immer wieder nach den Lösungsansätzen fragen. Das Bezirksamt realisiert Projekte in Zusammenarbeit mit externen Akteuren aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft.

„Nur 180 von 1000 Einwohner*innen in unserem Bezirk haben ein eigenes Auto. Entsprechend spielt Radverkehr bei uns eine besondere Rolle. Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel neue Fahrradinfrastruktur geschaffen. Dazu gehören nicht nur Radwege, sondern auch Stellflächen für Fahrräder. Damit schaffen wir sichere Mobilität für die vielen Menschen, die mit dem Rad unterwegs sind: Grundschulkinder, Pendler*innen aber auch Senior*innen.“

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt

Die Auswahl der Projekte orientiert sich an folgenden Kriterien

  • Sicherheitsmängel

  • Großer Handlungsbedarf, starke Defizite im Bestand

  • Netzwirkung, Lückenschluss

  • Stark nachgefragte Strecken bzw. Potenzial

  • Schnelle Umsetzungsperspektive (z. B. geringer baulicher Aufwand, geringe Abhängigkeiten von anderen Projekten oder Stellen)

  • Klassifizierung im Radverkehrsnetz der Senatsverwaltung

Projekte im Fokus - Friedrichshain-Kreuzberg

bezirkliches Projekt

Geschützter Rad­fahr­streifen

Revaler Straße

Sicher mit dem Rad durchs Friedrichshain

Abgeschlossen
Friedrichshain-Kreuzberg
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Radfahrstreifen durch Protektionselemente geschützt auf Kottbusser Damm
bezirkliches Projekt

Geschützter Rad­fahr­streifen

Kottbusser Damm

Dauerhaft mehr Platz für Radfahrende in Kreuzberg

Abgeschlossen
Friedrichshain-Kreuzberg
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Fahrradfahrer auf eigenem Radweg
bezirkliches Projekt

Baulich getrennter Radweg

Karl-Marx-Allee

Mehr Platz für Radfahrende in Friedrichshain

Abgeschlossen
Friedrichshain-Kreuzberg
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Fahrradstraße Stallschreiberstraße
bezirkliches Projekt

Fahrradstraße

Stallschreiberstraße

Neue Fahrradstraße

Abgeschlossen
Friedrichshain-Kreuzberg
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Kontakt

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tiefgruen@ba-fk.berlin.de

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