Planung von Radinfrastruktur
Um ihre Ziele zu erreichen, arbeitet das Bezirksamt Treptow-Köpenick in verschiedenen Steuerungsrunden und Arbeitsgemeinschaften eng mit Initiativen, Vereinen, Bezirksverordneten, Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Radinfrastruktur erreichen das Bezirksamt jeden Tag. Hier wird deutlich, was sich die Öffentlichkeit wünscht. Das Bezirksamt bewertet die Vorschläge planerisch und prüft, welche Vorhaben umsetzbar und finanzierbar sind.
Auch das Radwegkonzept des Bezirks, der Radverkehrsplan sowie das Radvorrangnetz beeinflussen die Entscheidung, was sie als nächstes anpacken. Ein Bauprojekt muss viele Planungsschritte durchlaufen. Wie schnell es umgesetzt werden kann, hängt auch von Personal, Finanzierung, Flächenverfügbarkeit, Umwelt- und Naturschutz und Abstimmungen mit Trägern öffentlicher Belange ab.
Eine große Herausforderung ist, dass der öffentliche Straßenraum begrenzt ist und es verschiedene Ansprüche an Radverkehrsinfrastruktur gibt. Alle Lösungen werden sorgfältig abgewogen.
„Als größter und grünster Bezirk möchten wir sicherstellen, dass alle ihre Ziele in der Natur sicher und schnell mit dem Fahrrad erreichen können. Neben langen Strecken für Radtouren muss auch mehr Raum für Fahrradfahrende im Alltag geschaffen werden: sei es auf dem Weg zur Arbeit, zum Kindergarten, zur Schule, zum Supermarkt oder zu Freizeitaktivitäten. Die Bürger*innen sollen sicher und umweltfreundlich von einem Ort zum anderen gelangen können.“
Dr. Claudia Leistner
Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Straßen, Grünflächen und Umwelt in Treptow-Köpenick
Weiterführende Links
- Alle Projekte aus Treptow-Köpenick auf der Projektkarte ansehen
- Weitere Informationen zum Radverkehr in Treptow-Köpenick auf der Seite des Straßen- und Grünflächenamts
- Informationen zur Bezirkspolitik auf der Seite der Bezirksverordnetenversammlung
- Übersicht neugebauter Fahrradabstellanlagen in Treptow-Köpenick