In Fahrtrichtung Norden ist die Inbetriebnahme des Radfahrstreifens bis Ende des Jahres vorgesehen. Arbeiten in Fahrtrichtung Süden und an den Querungsstellen werden bei guten Witterungsbedingungen im Frühjahr zu Ende geführt.
Wer auf der Schönhauser Allee unterwegs ist, erkennt den Unterschied für den Radverkehr. Für die Radfahrstreifen wurden Markierungsarbeiten umgesetzt und Betonborde geklebt. Die winterlichen Bedingungen führen aktuell dazu, dass Beschichtungs-, Klebe- und Markierungsarbeiten nicht abgeschlossen werden können.
Die Inbetriebnahme des Radfahrstreifens in Fahrtrichtung Norden ist im Dezember vorgesehen – wenn letzte Arbeiten wie z. B. die Markierung der Ladezonen für die Gewerbetreibenden, restliche Beschilderung und das Anbringen der Reflektoren an den Betonborden abgeschlossen sind. Gute Witterungsbedingungen sind hierfür Voraussetzung. Radfahrende können dann den neuen, breiten Radfahrstreifen sicherer nutzen. Fußgänger*innen haben auf dem Gehweg – durch die jetzt freiwerdende Fläche des ehemaligen Radwegs – mehr Platz.
„Die Verbesserung für den Radverkehr ist sichtbar, aber noch nicht abgeschlossen. Durch die regenreiche Herbstzeit und die frühwinterlichen Temperaturen konnten nicht alle Arbeiten im angestrebten Zeitplan erledigt werden. Sobald die Witterungsverhältnisse es zulassen und damit eine fachgerechte Umsetzung ermöglicht ist, werden die ausstehenden Arbeiten in Fahrtrichtung Süden im Frühjahr 2024 abgeschlossen“, erklärt Arne Petersen, Geschäftsführer der infraVelo.
Im Rahmen des Umbaus der Straße werden neue Fahrradbügel aufgestellt. Nach Abschluss der Arbeiten wird die eingerichtete Baustellenfläche in der Gneiststraße wieder zurückgebaut. Die Neugestaltung des Gehwegbereichs erfolgt sukzessive durch das Bezirksamt Pankow.