Hinweise zur Rad­schnell­verbindung „Mitte – Tegel – Spandau“ in Bearbeitung

Es ist durchaus das Ziel, den Radverkehr attraktiver zu gestalten und Personen den Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf den Radverkehr zu ermöglichen. Diese Verkehrsverlagerung geht mit einem Anstieg des Radverkehrsanteils einher. Wenn für Wege, die ursprünglich mit dem Pkw zurückgelegt wurden, künftig das Fahrrad genutzt wird, steigt der Radverkehrsanteil.

Alle Oberkriterien fließen mit je 20 Prozent in die Bewertung ein. Diese sind: Verkehrsanlagen, Reisequalität (für Radfahrende), Verkehrsqualität (für andere Verkehrsarten), Umwelt- und Naturschutz sowie Städtebau/Verknüpfung. Die Trassenführung wird mit den erforderlichen Stellen auf Bezirks- und Landesebene abgestimmt.

Ja, dies ist der Nutzen-Kosten-Bewertung berücksichtigt.

Ja.

Die Qualität der Radschnellwege wird durch den Ausbau mit hohen Anforderungen an die Standards erreicht. Die Strecke verbindet Gebiete mit einem hohen Potenzial, teilweise an Hauptverkehrsstraßen, teilweise unabhängig davon. Eine bessere Aufenthaltsqualität wird vor allem durch eine Verringerung des Kfz-Verkehrs, d. h. durch weniger Lärm und bessere Luft, erreicht, ebenso durch eine Trennung von Fuß- und Radverkehr.

Der Erholungsfaktor ist kein Kriterium für Radschnellverbindungen. Dieser steht bei Radfernwegen im Vordergrund. Die wichtigsten Kriterien von Radschnellverbindungen sind das zügige und sichere Vorankommen des Alltagsradverkehrs.

Die Verlustzeit ist ein wichtiges Kriterium bei Radschnellverbindungen, sie sollte max. 30 Sekunden pro Kilometer betragen. Eine Verringerung der Verlustzeiten ist Teil der Planung.

Nein.

Die Anzahl der Kreuzungen wurde bei der Trassenführung berücksichtigt (weniger = besser). Es wird angestrebt, den Radverkehr an den verbleibenden Kreuzungen zu priorisieren.

Im Falle der Fahrradstraße werden Modalfilter geprüft und ggf. Kfz-Parkplätze reduziert.

Das Hauptproblem ist, dass die meisten Berliner Fahrradstraßen von Kfz genutzt werden, obwohl sie nur für den Anliegerverkehr zulässig sind. Da die Nutzung nicht überall polizeilich kontrolliert werden kann, sehen wir nach Möglichkeit bauliche Maßnahmen wie z.B. Modalfilter gegenläufige Einbahnstraßen (mit Zusatzzeichen "Radfahrer frei") vor. So gelangen die berechtigten Nutzer*innen (i.d.R. Anwohner und Lieferanten zu ihrem Ziel aber der Durchfahrtsverkehr wird unterbunden. Gleichzeitig sinkt der Verkehrslärm, sodass die Fahrradstraße die Wohnqualität steigern kann.

Ja. Nach Möglichkeit werden Modalfilter eingebaut oder gegenläufige Einbahnstraßen (mit Zusatzzeichen "Radfahrer frei") angeordnet.

RSV sollen wenn möglich an Radfernwege angeschlossen werden, sie sollen jedoch nicht zwangsläufig auf diesen verlaufen.

Die Ausgestaltung der Knotenpunkte erfolgt erst in der nächsten Bearbeitungsstufe. Vorgabe sind dann verkehrssichere Kreuzungen auf Grundlage des neuesten Wissensstandes. Entscheidend sind hierfür gute Sichtbeziehungen und klare Verkehrsführungen, ggf. auch getrennte Signalisierungen.

Die Anzahl der Ampeln ist auf der bestbewertesten Trasse relativ gering, daher ist eine grüne Welle hier nachrangig. Eine solche wird in den nächsten Planungsphasen geprüft.

Mehrheitlich bewegt sich die Radschnellverbindung (RSV) im öffentlichen Straßenland. Vorrangig werden Verkehrsflächen des MIV in Anspruch genommen. Im Bereich des Flugfeldes Tegel wird in Abstimmung mit der Tegel Projekt GmbH die alte Rollbahn für die RSV verwendet.

Nein.

Ja, z. B. an Haltestellen oder wichtigen Fußgängerquerungen.

Grundsätzlich sollen Rad- und Fußverkehr getrennt voneinander geführt werden. An Stellen mit einem hohen Querungsbedarf für Fußgänger werden geeignete Maßnahmen (wie z.B. Fußgängerüberwege oder Fußgängerampeln mit Anforderungsfunktion) geplant.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

Neue Radabstellanlagen sowie sogenannte Mobility-Hubs sind wichtige Bestandteile für Radschnellverbindungen, um die Funktionalität im Alltag zu gewährleisten. Diese werden zwar nicht direkt von uns mitgeplant, werden aber in den Abstimmungen zwischen den Bezirksämtern, der Senatsverwaltung und uns berücksichtigt.

Dies wird zum Abschluss der Machbarkeitsuntersuchung für die bestbewertete Variante im Detail ermittelt.

Das ist richtig. Der motorisierte Individualverkehr wird auch in Zukunft eine wichtige Säule unserer Mobiltät bleiben. Leider herrscht derzeit ein Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Verkehrsträgern, welches dazu führt, dass Flächen unfair aufgeteilt und schwächere Verkehrsteilnehmer*innen nur unzureichend geschützt werden. Dies ist aber eine wichtige Voraussetzung in urbanen Räumen. Unsere Planung setzt hier an und sucht Wege, wie Radfahrer*innen und Fußgänger*innen eigene und ausreichend breite Verkehrsflächen erhalten können. Dabei behalten wir stets die Leistungsfähigkeit der gesamten Straße im Auge.

Es werden auch Radschnellverbindungen mit einer Nord-Süd-Ausrichtugn betrachtet, beispielsweise der Panketrail oder die Teltowkanalroute.

Ja.

Die Machbarkeitsuntersuchung zur RSV 8 wird voraussichtlich im Herbst 2020 veröffentlicht werden. Die endgültige Routenführung wird mit Abschluss des Planfeststellungsverfahrens bekannt gegeben, voraussichtlich im Jahr 2023.

Eine komplett autofreie Straße im Dohnagestell ist derzeit nicht vorgesehen. Gleichwohl könnte die Fahrbahn in diesem Bereich auf die Hälfte reduziert und damit aufgewertet werden.

Das Radverkehrsnetz von Kopenhagen besteht nicht nur aus dem Stadtbereich, sondern bezieht in einem weiten Netz die umliegenden Gemeinden mit ein. Der Vergleich ist daher schon gerechtfertigt.

Das Fahrrad hat weniger Knautschzone als ein Auto. Andererseits ist seine kinetische Energie (Masse x Geschwindigkeit hoch 2) viel niedriger und stellt dadurch eine viel geringere Gefährdung dar. Die Erfahrung aus Fahrradstädten zeigt, dass mit zunehmendem Fahrradverkehr und guter Infrastruktur das Unfallniveau sinkt. Zudem verbessert sich durch einen Umstieg vom Auto aufs Fahrrad der Gesundheitszustand der Verkehrsteilnehmer*innen durch die Konditionsverbesserung.

Die Dauerzählstellen in Berlin zeigen, dass der Radverkehr im zweiten Quartal 2020 gegenüber 2019 deutlich zugenommen hat. Der Radverkehr ist damit der einzige Verkehrsträger, dessen Aufkommen in der Coronakrise zugenommen hat.

Die Erfahrungen aus fast allen Städten zeigt, dass Menschen die Verkehrsmittel ja nach Attraktivität der Angebote nutzen. Dort, wo der öffentliche Verkehr und der Radverkehr gut ausgebaut sind, werden sie auch entsprechend gut genutzt. Auch in Berlin geht der Anteil des Autoverkehrs seit Jahren zurück: So wurden 2018 nur noch 26 Prozent aller Wege mit dem Auto zurückgelegt, 2008 waren es noch 31 Prozent.

Nein.

Für die individuellen Herausforderungen auf dieser Strecke müssen z. T. individuelle Lösungen gefunden und mit anderen Projektbeteiligten abgestimmt werden. Eine hochwertige Planung und Umsetzung erfordert leider Zeit.

Planungsgrundlage sind alle Radfahrer*innen. Das Geschwindigkeitsniveau variiert zwischen Gelegenheitsradler*innen mit ca. 15 km/h zu täglichen, wetterunabhängigen Berufspendler*innen mit bis zu 30 km/h. Eine Beschränkung auf eine bestimmte Nutzungsgruppe wird ausgeschlossen. Die Erfahrung aus anderen Städten mit höherem Radverkehrsanteil zeigt, dass die Nutzung des Fahrrads wetterunabhängiger wird, wenn die Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist.

Das Netz an Radschnellwegen (und die gesamte Radverkehrsinfrastruktur) ist in Kopenhagen über mehrere Jahrzehnte entstanden. Inzwischen sind dort hochwertige Radverkehrsanlagen bei allen Planungen Standard und können in wenigen Jahren umgesetzt werden. Die genaue Umsetzungsdauer ist aber für jede Maßnahme unterschiedlich.

Herkömmliche Radwege (also keine Radschnellverbindungen) liegen in der Zuständigkeit der bezirklichen Straßen- und Grünflächenämter. Sollte es aus Ihrer Sicht Mängel geben, informieren Sie bitte das zuständige Straßen- und Grünflächenamt darüber.

Die Siemensstadt 2.0 wird durch die Radschnellwegverbindung RSV 8 (Nonnen­damm­allee – Falken­seer Chaussee) angeschlossen. Diese wird wiederum durch das untergeordnete Radverkehrsnetz mit der RSV 2 verbunden.

Nein, nach heutigem Kenntnisstand bleiben diese von unseren Planungen unberührt.

Im Bereich Flugfeld Tegel werden die Rollwege genutzt. Hier wird es kurze Abschnitte geben, auf denen neu versiegelt wird.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist dies an keiner Stelle erforderlich.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist dies an keiner Stelle erforderlich.

In solchen Fällen muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dies ist jetzt schon an vielen Stellen so vorgesehen und wird in der weiteren Bearbeitung weiter verfolgt. Durch die bessere Flächennutzung des Radverkehrs gegenüber dem Autoverkehr (Fahrspuren: dreimal höhere Kapazität, Parken: zehnmal höhere Kapazität) können in der Summe Flächen entsiegelt werden.

Die naturschutzrechtlichen Belange sind bereits im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchung auf Basis von Raumwiderstandskarten mit 20 Prozent in die Gesamtbewertung mit eingeflossen. Der Untersuchungskorridor für die Radschnellverbindungen ist ca. 2 km breit.

Die derzeitige Planung sieht vor, dass viele Flächen, die derzeit dem Autoverkehr gewidmet sind, für den Radverkehr umzuwidmen. In einigen Abschnitten wird jedoch die Führung durch Grünbereiche empfohlen. Diese beruht auf einer intensiven Disskussion und anschließenden Bewertung.

Bahnflächen werden bei dieser RSV nicht berührt.

Der RSV-Standard sieht eine Beleuchtung vor. Hier sind aber auch innovative Ansätze (z. B. adaptive Beleuchtungen, Dimmfunktion) in der Diskussion.

Bei der Beleuchtung wird Wert auf energieeffiziente und ökologisch verträgliche Beleuchtungstechnik gelegt. Dies beinhaltet allgemein z. B. Aspekte wie Insektenfreundlichkeit und Reduzierung von Lichtverschmutzung durch gezielte Ausleuchtung der Fahrbahn. In Gebieten mit Vorkommen sensibler Arten können weitere Maßnahmen wie z. B. Dimmungstechnologien berücksichtigt werden.

Ja, dies erfolgt in der tiefergehenden HOAI-Planung.

Der Wurzelschutz soll durch geeignete Maßnahmen (z. B. Wurzelschutzfolien) gewährleistet werden.

Die Führung durch den Volkspark Rehberge und das Dohnagestell werden wir uns in den nächsten Schritten noch einmal anschauen und die Details mit den zuständigen Fachbehörden abstimmen.

Der Bau und somit auch die Planung von Radschnellverbindungen bedingen nach dem Berliner Straßengesetz ein Planfeststellungsverfahren, unabhängig von der aktuellen Pandemie. Eine hochwertige Planung und Umsetzung nimmt daher leider Zeit in Anspruch.

Derzeit gehen wir von einem Baubeginn im Jahr 2024 aus. Um ein Fertigstellungsdatum zu nennen, ist die derzeitge Planungstiefe nicht ausreichend.

Derzeit gehen wir von einem Baubeginn im Jahr 2024 aus.

Sollten sich abschnittsweise wegen der Umsetzung der Mindestbreiten zu hohe Konflikte ergeben, kann hier bei bis zu 20 Prozent der Gesamtstrecke das Maß unterschritten werden.

Radschnellverbindungen müssen planfestgestellt werden. Das Vorziehen von Streckenabschnitten ist von Seiten der Senatsverwaltung derzeit nicht geplant. Vorgezogene Maßnahmen müsste der Bezirk initiieren.

Mit den Machbarkeitsuntersuchungen zu den einzelnen Trassenkorridoren werden auch die Kosten weiter präzisiert. Da noch nicht alle Machbarkeitsuntersuchungen abgeschlossen sind, liegen die Kosten noch nicht für alle Radschnellverbindungen vor. Erst im nächsten Schritt können dann die haushaltstechnischen Auswirkungen bestimmt werden.

Das von uns beauftrage Planungsteam bringt auch Expertise bei der Planung und Umsetzung von Radverkehrsanlagen in anderen Ländern mit. Viele Lösungen, die gut funktionieren, könnten auf Berlin übertragen werden. Für andere berlinspezifische Herausforderungen müssen individuelle Lösungen gefunden werden. Eine hochwertige Planung und Umsetzung nimmt leider Zeit in Anspruch.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Bezirke befinden sich im stetigen Austausch. Selbstverständlich gibt es z. T. unterschiedliche Ansichten und Interessenlagen, aber alle Seiten sind um eine Lösung bemüht.

Die Mitwirkung und Unterstützung der einzelnen Bezirke ist für unsere Planung unverzichtbar. Wir pflegen von Anfang an einen konstruktiven Austausch mit den Bezirken, auch wenn wir bereits viele Aspekte kontrovers diskutiert haben. Ziel ist es, einen gemeinsamen Konsens zu finden.

Die Planung wird gemäß dem Berliner Straßengesetz durch ein sogenanntes Planfeststellungsverfahren genehmigt. An dieses sind die Bezirke und die Senatsverwaltung gebunden.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist Vorhabenträgerin und finanziert somit das Projekt. Die Bezirke sind in der Regel Grundstückseigentümer der Flächen, über welche die Radschnellverbindung führen soll.

Bisher beginnt die Planung an der Ecke Rauchstraße/Goltzstraße. Eine Weiterführung in Richtung Norden oder Süden müsste in der nächsten Bearbeitungsstufe abgestimmt werden, den Hinweis nehmen wir aber gern mit.

Die Brücke zur Insel Gartenfeld wird im Zuge der Umgestaltung der Insel errichtet.

Die Route 2.2 hat die großen Vorteile in der Erschließung neuer Potentiale und einer "grünen" und kreuzungsfreien Führung im Bereich des Flugfeldes Tegel. Wir empfehlen eine weitere Verbesserung des Radfernweges Berlin-Kopenhagen. Im Bereich der General-Ganevaal-Brücke ist eine gute Verbindung zwischen der UTR und dem Radfernweg vorgesehen.

Im Bereich der General-Ganevaal-Brücke ist eine gute Verbindung zwischen der UTR und dem Radfernweg vorgesehen.

Die Ampelschaltungen werden im Rahmen der weiterführenden Planung überprüft und für den Radverkehr optimiert. Der Fußverkehr soll hierbei nicht verschlechtert werden.

Derzeit haben wir das nicht vor. Wir empfehlen eine neue Route nördlich des Radfernwegs Berlin-Kopenhagen sowie eine weitere Verbesserung des Radfernweges.

Der Saatwinkler Damm ist zwischen Gartenfelder Straße und General-Ganeval-Brücke für die gesonderte Führung des RSV zu schmal. Durch die Lage zwischen Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und Volkspark Jungfernheide bzw. Kleingartenanlagen ist eine Querschnitterweiterung nicht realistisch. Die Herausnahme des MIV wäre dann die verbleibende Option, welche aber derzeit als nicht zielführend eingeschätzt wird.

Die Tegeler Brücke wird mit 2 Metern breiten separaten Radwegen errichtet. Die Einschränkung in der Breite (2 Meter an Stelle von 3 Metern) ist für diesen kurzen Bereich zu verkraften.

Die Routenvariante 2.1 ist aus Gründen des Naturschutzes nur bedingt realisierbar. Die neue Brücke zur Insel Gartenfeld wird mit der Bebauung der Insel errichtet.

Radschnellverbindungen werden für Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h trassiert.

Sollte hiermit die Brücke im Zuge der Routenvariante 2.1 über den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanals gemeint sein, ist hervorzuheben, dass nicht die Brücke das Problem darstellt, sondern naturschutzrechtliche Belange im Bereich der Rohrbruchwiesen.

Dies wird in der weiteren Bearbeitung präzisiert.

Danke für die Rückmeldung!

Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Teilflächen innerhalb des 2 Kilometer breiten Untersuchungskorridors wurden berücksichtigt. Grundsätzlich soll die Siemensstadt aber über die RSV 8 (Siemensdamm – Nonnendammallee) angebunden werden.

Die Tegeler Brücke wird mit 2 Meter breiten Radwegen errichtet. Die Einschränkung in der Breite (2 Meter an Stelle von 3 Metern) ist für diesen kurzen Bereich zu verkraften.

Die genaue Lage der neuen Brücke zur Insel Gartenfeld steht noch nicht fest, das Bebauungsplanverfahren läuft noch. Fest steht aber, dass eine neue Brücke gebaut werden soll.

Entlang der Radschnellverbindungen ist eine parallele Wegeführung für den Fußverkehr vorgesehen.

Das Bebauungsplanverfahren für die Insel Gartenfeld inkl. der neuen Brücke läuft noch. Die Auswirkungen auf Natur und Landschaft werden minimiert, aber eine neue Brücke ist zwangsläufig erforderlich.

Die Route 2.1 ist aus Gründen des Naturschutzes nur bedingt realisierbar. Wir empfehlen eine weitere Verbesserung des Radfernweges Berlin-Kopenhagen.

Bisher beginnt die Planung an der Ecke Rauchstraße/Goltzstraße. Eine Weiterführung in Richtung Norden oder Süden müsste in der nächsten Bearbeitungsstufe abgestimmt werden.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

Danke!

Die Route 2.1 ist aus Gründen des Naturschutzes nur bedingt realisierbar. Mit dem "Schlenker" über die Rhenaniastraße werden große Potentiale erschlossen.

Die Siemensstadt 2.0 wird durch die Radschnellwegverbindung RSV 8 angeschlossen. Diese wird widerrum durch das untergeordnete Radverkehrsnetz mit der RSV 2 verbunden.

Vielen Dank für Ihren Hinweis.

Die Anbindung an das vorhandene Radverkehrsnetz ist Teil der Aufgabenstellung und wird mit geplant werden.

Ja.

Ja. Wir befinden uns in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und dem zuständigen Stadtentwicklungsamt.

Die Route 2.1 ist aus Gründen des Naturschutzes nur bedingt realisierbar.

Die Ampelschaltungen werden im Rahmen der weiterführenden Planung überprüft und für den Radverkehr optimiert. Der Fußverkehr soll hierbei nicht verschlechtert werden.

Die einzige Möglichkeit zur Realisierung des RSV-Standards ist über eine deutliche Reduzierung des MIV möglich. Dies verursacht derart hohe Widerstände, dass diese Variante nicht die Vorzugstrasse darstellt.

Das fällt nicht in unsere Zuständigkeit.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Nach unserem Kenntnisstand ist die Durchschneidung der Rohrbruchwiesen durch die übergeordnetes Hauptverkehrsstraße nicht mehr aktuell.

Bei der Route 2.1 wurde der Uferwechsel an dieser Stelle vorgesehen, damit der Radfernweg Berlin-Kopenhagen so früh wie möglich verlassen werden kann. Die hier genannte Route wäre eher eine Kombination der Routen 2.3 und 2.1.

Welche gepunktete Route ist gemeint? Im Bereich des Flugfeldes soll die Führung möglichst auf befestigten Flächen (Flugverkehrsflächen, die erhalten bleiben) erfolgen.

Im Bereich Dohnagestell/Volkspark Rehberge ist die Führung auf dem derzeit grün beschilderten Radweg vorgesehen. Kritisch ist hier die Versiegelung unbefestigter Flächen und die Beleuchtung. Hier müssen noch alle bisher eingegangenen Stellungnahmen miteinander abgeglichen werden. Parallel zu dieser Führung wird auch die Verbindungsroute über Amrumer Straße/Afrikanische Straße/Ghanastraße alternativ untersucht.

Im Flächennutzungsplan Berlin ist diese Verbindung noch enthalten. Wir haben derzeit keinen Kenntnisstand über Planungsabsichten.

Richtig. Deshalb ist diese Variante die Vorzugstrasse aus fachlicher Sicht, u. a. aufgrund der hohen Potenziale.

Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen ist über weite Teile ein touristischer Weg. Er erfüllt somit andere Aufgaben und ist für eine Radschnellverbindung zu schmal.

Nach unserem Kenntnisstand soll die neue Verbindung nicht mehr in Verlängerung der Daumstraße sondern der Rhenaniastraße geschaffen werden.

Der Saatwinkler Damm ist zwischen Gartenfelder Straße und General-Ganeval-Brücke für die gesonderte Führung des RSV zu schmal. Durch die Lage zwischen Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und Volkspark Jungfernheide bzw. Kleingartenanlagen ist eine Querschnitterweiterung nicht realistisch. Die Herausnahme des motorisierten Verkehrs wäre dann die verbleibende Option, welche aber derzeit als nicht zielführend eingeschätzt wird. Die Siemensstadt wird über die RSV 8 angebunden. Die RSV wurde nicht gemeinsam mit Siemens entwickelt.

Die Anbindung der Insel Gartenfeld in Richtung Süden muss im Zuge der Planung zur Bebauung der Insel Gartenfeld gelöst werden.

Nein, die größten Eingriffe in Natur und Landschaft weist die Variante 2.1 auf. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Die Erhaltung der Grün-/ Baumstreifen ist Voraussetzung dieser Variante.

Ja. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Die neue Brücke zur Insel Gartenfeld wird mit der Bebauung der Insel errichtet.

Ja. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Ja, die Option Straßenbahn ist bekannt. Eine konkrete Trasse für die Straßenbahn liegt derzeit nicht vor.

Ist hier die Anschlusstelle am Kurt-Schumacher-Damm gemeint? Hier wird der Zubringer im Rahmen der Bebauung des Schumacher Quartiers zurückgebaut und durch eine Stadtstraße in nördlicher Lage ersetzt. Die Querung der RSV 10 (Reinickendorf-Route) über den Kurt-Schumacher-Damm erfolgt mit einer Ampel, alternativ wird auch eine Brücke geprüft.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Dies würde einen Ausbau des derzeitigen Gehweges (Radfahren erlaubt) bedeuten und hohe Widerstände verursachen.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Ja. Hier ist aber auch nicht die Breite für den RSV-Standard vorhanden.

Ja, hierzu fanden bereits Abstimmungen mit der Deutschen Bahn (DB) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) statt.

Die Anbindungen an den Öffentlichen Personennahverkehr wurden positiv gewertet. Die konkrete Ausbildung der Verknüpfungen werden in der weiteren Bearbeitung untersucht.

Dies ist ein guter Hinweis, weil das tatsächlich eine sehr gute Anbindung wäre. Die derzeitige Vorzugstrasse führt die RSV über die Wasserstadtbrücke. Bei einer Führung über die Spandauer Seebrücke ist eine Brücke im Nordhafen Spandau auf jeden Fall denkbar.

Dem stimmen wir zu. In dem Abschnitt sind aber auch noch einige Alleebäume, welche eine durchgängige RSV-Führung im Seitenbereich deutlich erschweren.

Dem stimmen wir zu. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Das sehen wir genau so. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Variante 2.1 nicht als Vorzugsvariante empfohlen wird.

Die Abstimmungen mit dem Tegel Projekt ist sehr weit fortgeschritten. Es sind Provisorien vorgesehen, welche die Verbindung zu jeder Bauphase ermöglichen.

Dies ist nun Gegenstand weiterer Untersuchungen.

Stimmt, diese Verbindung ist durch das Projekt der UTR vorgesehen und wurde von uns bereits als zukünftiger Status Quo angesehen.

Hierzu finden derzeit Abstimmung mit dem Tegel Projekt statt. Ziel ist die Realisierung der RSV zu jedem Bauzustand im Baubereich der UTR.

Ist hier die heutige Bus-/Taxizufahrt gemeint? Nach den Abstimmungen mit der Tegel Projekt GmbH ist diese Führung jedoch nicht vorgesehen.

Wir gehen davon aus, dass sich die Parksituation in diesem Bereich nach Schließung des Flughafen Tegels entspannen wird.

Die Abstimmungen mit dem Tegel Projekt und den Fachplanern der Freianlagen sind erfolgt.

Das ist derzeit nicht vorgesehen. Gleichwohl könnte die Fahrbahn in diesem Bereich auf die Hälfte reduziert werden.

Dies wird im nächsten Planungsschritt näher untersucht.

Dies wird im nächsten Planungsschritt näher untersucht.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Das sehen wir genauso.

Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen soll auch erhalten bleiben und ggf. weiter ausgebaut werden. Das Potenzial einer Radschnellverbindung liegt dort aber nicht.

Ja. Das ist insbesondere für die "Sommerroute" vorgesehen.

Die vorgesehene feste Befestigung (i. d. R. Asphalt) und die Errichtung der erforderlichen Beleuchtung sowie die Zunahme des Radverkehrs führen zwischen Kaserne und Friedhofsgebäude zu Konflikten mit dem Umwelt- und Naturschutz.

Derzeit ist angedacht in Verlängerung der Sylter Straße eine ausreichende Grünphase für den Radverkehr zu schalten. Ein Überführungsbauwerk ist derzeit aber nicht vorgesehen.

Eine Brücke wurde diskutiert und ist als Option Gegenstand der weiteren Untersuchung. Die Querung der Straßenbahnoberleitung erschwert jedoch diese Lösung.

Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen ist vor allem ein landschaftlich reizvoller Weg und wird sicherlich auch in Zukunft viel genutzt werden. Er erschließt aber deutlich weniger Arbeitsplätze als die RSV-Variante 2.2.

Die RSV soll über den späteren Landschaftspark Flugfeld Tegel führen. Die Routenführung durch den Volkspark Rehberge wird derzeit mit dem zuständigen Umwelt- und Naturschutzamt diskutiert.

Ja, dies ist Inhalt einer nachlaufenden Zusatzvariante (Verbindungsroute Afrikanische Straße).

Eine komplett autofreie Straße ist derzeit nicht vorgesehen. Gleichwohl könnte die Fahrbahn in diesem Bereich auf die Hälfte reduziert und so aufgewertet werden.

Die Transvaalstraße wird lediglich gequert.

Nein, aufgrund von baulichen Zwangspunkten und hohen Kosten ist eine Brücke derzeit sehr unwahrscheinlich.

Wie bei allen Verkehrsarten ist auch beim Radverkehr ein Netzanschluss sehr wichtig, so auch hier bei den Radschnellverbindungen.

Hier kann der Winterdienst und die Beleuchtung aus Gründen des Umweltschutzes nicht realisiert werden. Die Route ist aber wie in Tempelhof bei "gutem Wetter" in RSV-Breite nutzbar. Bei Dunkelheit und bei Glätte wird dann die "Hauptroute" genutzt.

Hier spielen die Kosten und die Potenziale eine Rolle. Die Variante 2.1 hat geringe Potenziale und die Variante 2.3 befindet sich sehr nah an der RSV 8.

Wenn die Querung des Kurt-Schumacher-Damms gemeint ist: Hier wird der Zubringer im Rahmen der Bebauung des Schumacher Quartiers zurückgebaut und durch eine Stadtstraße in nördlicher Lage ersetzt. Die Querung der RSV 10 über den Kurt-Schumacher-Damm erfolgt mit einer Ampel.

Ja, die Option Straßenbahn ist bekannt. Eine konkrete Trasse für die Straßenbahn liegt derzeit nicht vor. Die RSV soll eher seitlich im Bereich der äußeren Kfz-Spur errichtet werden, sodass genügend Platz für die Straßenbahn vorhanden ist.

Hier gibt es einige Möglichkeiten, welche im Rahmen der weiteren Bearbeitung konkretisiert werden. Die Trassenvariante 2.2 nutzt in weiten Bereichen der Rollbahn bereits heute versiegelte Flächen.

Dies wäre möglich.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Die Lehrter Straße wurde in den vergangenen Jahren ansatzweise verkehrsberuhigt, was noch ausgeweitet werden soll. Zudem stellt sie in der Gesamtrelation eine längere Trasse dar.

Dies wurde auch in Betracht gezogen. Die Lehrter Straße würde sich dann wohl besser mit dem Friedrich-Krause-Ufer kombinieren. In beiden Fällen bedeuten diese Varianten eine umwegigere Führung.

Der Hinweis wird aufgenommen.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Richtig, dies hatte auch einen gewissen Einfluss auf die Wahl der Vorzugsvariante.

Die Anbindung an das vorhandene Radverkehrsnetz ist Teil der Aufgabenstellung und wird mit geplant werden.

Der Hinweis wird aufgenommen.

Die Variante 2.2 bietet eine sehr gute Möglichkeit, das Schumacher Quartier, die Urban Tech Republic, die Insel Gartenfeld sowie die Wasserstadt leistungsfähig an das Radverkehrsnetz anzuschließen.

Dies ist nicht Bestandteil unserer Untersuchnung.

Wir prüfen, ob manche Abschnitte auch früher umgesetzt werden können, ggf. in einem zunächst geringerem Ausbaustandard.

Die Anbindung an das vorhandene Radverkehrsnetz ist Teil der Aufgabenstellung und wird mit geplant werden. Die Verkehrsmengen zeigen, dass aber auch der Hauptbahnhof selbst ein wichtiges Ziel darstellt.

Vielen Dank für diese sehr gute Idee. Es werden Abstimmungen mit der Deutschen Bahn angestrebt!

Hier wäre als eigenständiges Projekt der Ausbau der Radinfrastruktur entlang des Saatwinkler Damms gemäß des Berliner Mobiltätsgesetzes denkbar. Wird bei SenUVK angeregt.

Der Hinweis wird aufgenommen. Eine Anbindung wird untersucht.

Die Querung der Seestraße ist im Bereich Dohnagestell/Sylter Straße vorgesehen. Derzeit ist angedacht eine ausreichende Grünphase für den Radverkehr zu erhalten. Eine niveaufreie Lösung wurde diskutiert und ist als Option Inhalt der weiteren Untersuchung. Die Querung der Straßenbahnoberleitung erschwert jedoch diese Lösung.

Nein, im Bereich des Friedhofs befindet sich die Route auf der anderen Kanalseite.

Die Querung muss unbedingt verbessert werden. Hierzu wurden verschiedene Varianten erarbeitet und befinden sich derzeit in Abstimmung.

Ja, um eine sichere und leistungsfähige RSV zu ermöglichen, ist dies notwendig.

Ja, wir haben Kenntnis von den Planungsabsichten für die Straßenbahnstrecken in der Heidestraße und in der Perleberger Straße. Eine genauere Planung hierzu liegt jedoch noch nicht vor. Wir stimmen uns im Zuge der weiteren Planung mit den zuständigen Fachbereichen der Senatsverwaltungen ab.

Dies ist nicht Teil unserer Aufgabenstellung, eine schärfere Geschwindigkeitsüberwachung und Ahndung wäre hierfür aber unverzichtbar.

Wir haben für den Hauptbahnhof eine Standort- und Potenzialanalyse gemacht und dabei auch potenzielle Flächen für Fahrradparkplätze untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse werden voraussichtlich im September vorliegen. Sobald dies der Fall ist, werden wir Sie gerne darüber informieren.

Hierzu werden gerade verschiedene Varianten erarbeitet. Mit einer sicheren Radverkehrsanlage wird sich der Querschnitt aber defintiv verändern.

Dies wurde auch überlegt. Die Lehrter Straße würde sich dann wohl besser mit dem Friedrich-Krause-Ufer kombinieren. In beiden Fällen bedeuten diese Varianten eine umwegigere Führung.

Im Bereich 3 nutzt die Routenvariante 2.2 nur bereits versiegelte Flächen.

Ja.

Im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchung ist der Hauptbahnhof der Start-/Endpunkt. Die Anbindung an das vorhandene Radverkehrsnetz ist Teil der Aufgabenstellung und wird im weiteren Planungsverlauf mit geplant werden.

Hier gibt es erhebliche Konflikte mit dem Fußverkehr und Erholungssuchenden. Nach unserer Auffassung ist diese Route eine zusätzliche "Sommerroute".

Die Anbindung an das vorhandene Radverkehrsnetz ist Teil der Aufgabenstellung und wird im weiteren Planungsverlauf mit geplant werden.

Es besteht keine umwegfreie Verknüpfung zur Route 2.2 im Bereich 2. Die Verknüpfung zur RSV 10 wird sehr ungünstig und die Potenziale aus dem Bereich Schumacher-Quartier gehen verloren.

Doch, wenn die Fahrzeit mit dem Auto deutlich länger sein wird als die Fahrt mit dem Rad und zusätzlich die Gesundheit gefördert wird, sind das sehr gute Argumente für einen Umstieg. Das Planungsziel ist die beste, leistungsfähigste Route zu bestimmen und nicht den Kfz-Verkehr durch eine Flächenreduktion kategorisch auszuschalten. Dies kann nur ein positiver Nebeneffekt sein.

In diesem Bereich wird der Radverkehr heute bereits mit einer eigenen Ampelschaltung in Richtung Hauptbahnhof geführt. Diese ist in den weiteren Planungsphasen noch weiter zu verbessern und verkehrssicher zu gestalten.

Der Hinweis wird aufgenommen.

Die jetzigen Planungen stellen nur einen Zwischenstand dar und werden in der nächsten Stufe vertieft.

Ein guter Hinweis, den wir nochmal überprüfen werden.

Der Erholungsfaktor ist kein Kriterium für Radschnellverbindungen. Die wichtigsten Kriterien sind das zügige und sichere Vorankommen des Alltagsradverkehrs.

Hier gibt es erhebliche Konflikte mit dem Fußverkehr und Erholungssuchenden. Nach unserer Auffassung ist diese Route eine zusätzliche "Sommerroute".

Das Ziel laut Aufgabenstellung war die Streitstr./Ecke Rauchstr., die Insel Eiswerder befindet sich außerhalb des Trassenkorridors.

Im Bereich der UTR und des Schumacher Quartiers werden auch vorgezogene Maßnahmen bzw. Provisorien (mit vollem RSV-Standard) abgestimmt. Im Bereich Insel Gartenfeld werden diese Maßnahmen ebenfalls forciert.

Die Route 2.2 nutzt in weiten Bereichen der Rollbahn bereits versiegelte Flächen. Die genaue Bilanz wird in der tiefergehenden Planung erstellt. In solchen Fällen muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dies ist jetzt schon an vielen Stellen so vorgesehen und wird in der weiteren Bearbeitung weiter verfolgt. Durch die bessere Flächennutzung des Radverkehrs gegenüber dem Autoverkehr (Fahrspuren: dreimal höhere Kapazität, Parken: zehnmal höhere Kapazität) können in der Summe Flächen entsiegelt werden.

Die Teilnahme an den Umfragen und offenen Abfragen über das Beteiligungsangebot Mentimeter setzte lediglich eine funktionierende Internetverbindung voraus. Eine Anmeldung oder Registrierung war nicht erforderlich.

Sie können uns Ihre Anmerkungen gerne via radschnellverbindung@infravelo.de zukommen lassen.

Im Zuge der weiteren Planungsstufen werden die Planungsstände präsentiert und es wird wieder die Möglichkeit geben, Hinweise, Anmerkungen und Kritik zu äußern.

Bei allen bisherigen Informations- und Dialogveranstaltungen haben wir zu Vor-Ort-Veranstaltungen eingeladen. Dies war im Zuge der Covid-19-Pandemie leider nicht möglich. Wir nehmen auch telefonische Hinweise entgegen.

Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden das im Zuge der Vorbereitung für die nächsten Veranstaltungen prüfen. Sie können uns via radschnellverbindung@infravelo.de Ihre Anmerkungen zukommen lassen.

Wir werden immer vor der Herausforderung stehen, dass einige Teilnehmende schon sehr vertraut mit der Thematik sind und andere Teilnehmer*innen zum ersten Mal bei unseren Informations- und Dialogveranstaltungen teilnehmen. Da sich die Veranstaltungen grundsätzlich an alle interessierten Bürger*innen richtet, möchten wir auf eine Einführung nicht verzichten.

Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung, die Idee nehmen wir mit auf.