Wer durch die Schönhauser Allee radelt, erkennt den Unterschied für den Radverkehr. Jetzt erfolgte der Rückbau der Verkehrsführung im Rahmen der Baustelle. Bis zur Fertigstellung der Maßnahme folgen noch Rest- und Nacharbeiten an einzelnen Stellen.
Im Abschnitt zwischen der Gleimstraße und Eberswalder Straße sind Betonborde als Protektionselemente gesetzt, der Radfahrstreifen ist mit neuen Piktogrammen und Farbe markiert und eine entsprechende Beschilderung ist aufgestellt. Der rot eingefärbte Asphalt an den Konfliktstellen trägt zu einer erhöhten Sichtbarkeit des Radfahrstreifens und der Radfahrenden bei. An den Querungsstellen, in denen der Radfahrstreifen verschwenkt wird, leuchtet der Asphalt nun in grüner Farbe und weist den Radfahrenden den Weg.
Die baustellenbedingte Verkehrsführung ist jetzt aufgehoben und zurückgebaut, so dass auf beiden Seiten der Schönhauser Allee wieder zwei Fahrstreifen für den fließenden Kfz-Verkehr zur Verfügung stehen. Fast alle Flächen, die zur Lagerung für Baumaterial notwendig waren, sind geräumt, so dass das Abbiegen in die Seitenstraßen von der Schönhauser Allee wieder möglich ist. Eine Ausnahme besteht in der Buchholzer Straße: Diese Fläche wird noch für die Lagerung von Baumaterialien verwendet.
Bis zur vollständigen Fertigstellung stehen noch kleinere Arbeitsschritte an, um an einzelnen Stellen Rest-, Nach- und Verbesserungsarbeiten umzusetzen, z. B.: auf der Mittelinsel an einzelnen Querungsstellen, bei denen noch Absperrgitter erneuert werden oder die Markierung einzelner Lieferzonen auf der rechten Fahrspur. Im Rahmen des Umbaus der Straße werden neue Fahrradbügel aufgestellt.