Insgesamt ca. 700 Betonborde trennen künftig an der Schönhauser Allee den Rad- und Autoverkehr. Der gesamte Straßenraum unterliegt aufgrund des U-Bahnviadukts denkmalschutzrechtlichen Bedingungen, so dass diese Sicherheitselemente mit einer Breite von 50 cm speziell für die Schönhauser Allee ausgewählt und hergestellt wurden. Sie sind 15 cm hoch und bieten eine sehr gute Schutzwirkung gegen das Überfahren und das Falschparken auf dem Radfahrstreifen. Das Bord ist auf der Seite zum Radfahrstreifen angeschrägt und endet als sogenanntes Flachbord. An Einfahrten ist eine Zufahrt möglich – insbesondere für Fahrzeuge vom Rettungsdienst oder der Stadtreinigung.
Im ersten Bauabschnitt werden aktuell die ersten 1 Meter langen Betonelemente auf die neu sanierte Asphaltdeckschicht aufgeklebt.
Ausblick: Die Baustelle wird bis Ende September im 2. Bauabschnitt auf der östlichen Straßenseite zwischen Gneiststraße und Buchholzer Straße eingerichtet. Zunächst erfolgen die Arbeiten an den neuen Querungen für den Fußverkehr. Die Markierungsarbeiten auf der stadtauswärtigen Fahrseite folgen bis Mitte Dezember und sind witterungsabhängig.
Die Zeitangaben sind unverbindliche Zielvorgaben auf Basis des Planungsstands. Änderungen am geplanten Bauablauf können sich jederzeit ergeben. Um mögliche kurzzeitige Einschränkungen für Gewerbetreibende begrenzt zu halten, können direkt vor Ort akute Fragen, z. B. zum Thema Zufahrt/Lieferung im Baustellenbereich, geklärt werden.