Die Tucholskystraße zwischen Torstraße und Oranienburger Straße wurde zur Fahrradstraße, das heißt hier geben Radfahrende das Tempo vor.
Kfz sind als Anlieger weiterhin zugelassen. Um die aktuell hohe Verkehrsbelastung durch den Durchgangsverkehr zu reduzieren, wurde an der Kreuzung der Tucholskystraße mit Auguststraße eine Diagonalsperre eingerichtet. An Kreuzungen wurden die Sichtachsen verbessert, damit Fuß- und Radverkehr sichererer queren können. Zusätzlich wurden im Rahmen des Projektes Fahrradbügel und Abstellanlagen für Lastenräder errichtet. Die Fahrradstraße bringt mehr Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden und eine höhere Lebensqualität. Flächen für den ruhenden Verkehr wurden markiert und ausgewiesen.
Die Kreuzung Tucholskystraße/Linienstraße war bisher einer der größten Unfallschwerpunkte in den Nebenstraße des Bezirks. Auch an der Kreuzung Tucholskystraße/Auguststraße ist es wegen der hohen Verkehrsbelastung zu Gefahrensituationen gekommen. In Kombination mit Diagonalsperren und einer neuen Vorfahrtsregelung an beiden Kreuzungen führt das zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Tucholskystraße.
Das Projekt wird durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und durch Mittel des Landes Berlin finanziert.
Kurz & Knapp
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Bezirk: Mitte
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Vorhabenträger: Bezirksamt Mitte gefördert aus Bundesmittel - Sonderprogramm "Stadt und Land"
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Bauherr: Bezirksamt Mitte
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Projektsteuerer: Bezirksamt Mitte
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Zeitraum Bau: 4. Quartal 2023
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Vorrangnetz
Projekttyp: Anlehnbügel
Anzahl Stellplätze: 76 -
Projekttyp: Fahrradstraße
Anzahl LSA: 1
Anzahl KP: 3
Streckenlänge: 295 m -
Projekttyp: Lastenfahrradbügel
Anzahl Stellplätze: 4 -
Ergänzungsnetz
Projekttyp: Anlehnbügel
Anzahl Stellplätze: 4 -
Außerhalb des Radwegenetzes
Projekttyp: Anlehnbügel
Anzahl Stellplätze: 42 -
Projekttyp: Fahrradstraße
Anzahl LSA: 1
Anzahl KP: 1
Streckenlänge: 90 m -
Straßenseite: Gesamte Straße
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Projektnr.: 9010106